Montag, 30. Juni 2008
Und weiter dreht sich das Karusell mit der Wohnungssuche
tine84, 14:56h
Hallo liebe (noch nicht vorhandene) Leserschaft,
ihr kennt diese Situation vielleicht auch. Kaum verdient man seine eigenen Kröter, will jeder was davon abhaben. Vater Staat, Versicherungen, Riester (man will ja im Alter auch noch was haben) usw. Eigentlich bleibt vom Hartverdienten Euro schon kaum noch etwas übrig und dann? Dann kommen die lieben Erziehungsberechtigen und sagen folgendes:
"Du verdienst jetzt dein eigenes Geld. Du hast lange genug zum Nulltarif hier gewohnt. Jetzt musst du Kostgeld zahlen oder du suchst dir deine eigenen 4 Wände"
Na danke, da sieht man es mal wieder den Eltern geht es auch nur ums liebe Geld. Irgendwie haben sie ja recht, aber andererseit wenn man schon so nett ist und noch ein paar Jahre ihren trüben Alltag aufhellt, sollten sie doch eigentlich dankbar sein.
Aber egal, deshalb zieh ich eigentlich nicht aus, weil seinen Teil zum Haushalt ob finanziell oder durch körperliche Leistungen einzubringen gehört sich. Ich ziehe aus, weil ich endlich 100%ig nach meiner Schnauze leben will. Aufstehen wann ich will, die Klamotten da liegen lassen wo ich meine und vorallem sie dann auch wieder da zu finden. In meinem jetzigen Zuhause ist das nicht immer so. Da werden Sachen von einer Minute auf die andere einfach weggeräumt, weil sie im Weg stehen.
Also los ging die Suche in der Tageszeitung und im Internet. Erst wollte ich in das Dorf ziehen, in dem mein Arbeitgeber sein Firmengelände hat. Aber da werden die Gehsteige ab 18 Uhr hochgeklappt. Als Weidnerin (Weiden hat ca. 43.000 Einwohner) ist ein Dorf mit nicht mal einem zwanzigstel der Einwohnerzahl einfach zu klein. Aber in Weiden zu bleiben, ist für mich auch keine wirkliche Alternative gewesen. Wegen jeder Kleinigkeit nach Hause bestellt zu werden und als Hol- und Bringservice in Anspruch genommen zu werden (ich rede von meiner gesamten Verwandschaft) sollte ein Ende haben. Deshalb ziehe ich nach Tirschenreuth (25 km weit weg von Weiden und 10.000 Einwohner.
Die Wohnung ist weitgenug von meinem Heimatort entfernt um nicht wegen jeder Kleinigkeit wieder ins Elternhaus zitiert zu werden, aber Nah genug um ab und zu zum Essen vorbeizuschauen. 56 m² für 350 € warm, gerade mal 100 € mehr als ich jetz an Kostgeld zahle. Sehr gut geschnitten im Erdgeschoss gelegen (ich hasse nichts mehr als Treppensteigen) und erst vor 3 Jahren renoviert.
Und weil ich ein absoluter Katzenmensch bin, hab ich mich auch gleich auf die Suche nach zwei neuen Weggefährten gemacht. Ich bin dann auch im Tirschenreuther Tierheim fündig geworden. Eine Katzenmama hat dort fünf kleine Kitten bekommen. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, alle Kitten sind super niedlich.
Aber ich hab mich anders entschieden. Die Katzenmama hat sich sofort mit mir angefreundet und hat gleich mit mir geschmusst. Also hab ich die Katzenmama und ein Kätzchen reservieren lassen. Die Katzenmama scheint schon einiges mitgemacht zu haben und ich will ihr jetzt ein schönes Heim geben.
Das ist die hübsche Maus ;-)
Die zwei hol ich ab, sobald ich die Wohnung eingerichtet habe und das wird schon Anfang August passieren. Bis dahin werde ich sie jede Woche besuchen.
Die Mama und ihr Kätzchen (männlich oder weiblich wird sich noch herausstellen, weil sie ihren Liebling raussuchen für mich) haben auch schon Namen von mir bekommen, die Mama wird Alexis und das Kätzchen Cosmo oder Cosma heißen.
Liebe Grüße
Tine
ihr kennt diese Situation vielleicht auch. Kaum verdient man seine eigenen Kröter, will jeder was davon abhaben. Vater Staat, Versicherungen, Riester (man will ja im Alter auch noch was haben) usw. Eigentlich bleibt vom Hartverdienten Euro schon kaum noch etwas übrig und dann? Dann kommen die lieben Erziehungsberechtigen und sagen folgendes:
"Du verdienst jetzt dein eigenes Geld. Du hast lange genug zum Nulltarif hier gewohnt. Jetzt musst du Kostgeld zahlen oder du suchst dir deine eigenen 4 Wände"
Na danke, da sieht man es mal wieder den Eltern geht es auch nur ums liebe Geld. Irgendwie haben sie ja recht, aber andererseit wenn man schon so nett ist und noch ein paar Jahre ihren trüben Alltag aufhellt, sollten sie doch eigentlich dankbar sein.
Aber egal, deshalb zieh ich eigentlich nicht aus, weil seinen Teil zum Haushalt ob finanziell oder durch körperliche Leistungen einzubringen gehört sich. Ich ziehe aus, weil ich endlich 100%ig nach meiner Schnauze leben will. Aufstehen wann ich will, die Klamotten da liegen lassen wo ich meine und vorallem sie dann auch wieder da zu finden. In meinem jetzigen Zuhause ist das nicht immer so. Da werden Sachen von einer Minute auf die andere einfach weggeräumt, weil sie im Weg stehen.
Also los ging die Suche in der Tageszeitung und im Internet. Erst wollte ich in das Dorf ziehen, in dem mein Arbeitgeber sein Firmengelände hat. Aber da werden die Gehsteige ab 18 Uhr hochgeklappt. Als Weidnerin (Weiden hat ca. 43.000 Einwohner) ist ein Dorf mit nicht mal einem zwanzigstel der Einwohnerzahl einfach zu klein. Aber in Weiden zu bleiben, ist für mich auch keine wirkliche Alternative gewesen. Wegen jeder Kleinigkeit nach Hause bestellt zu werden und als Hol- und Bringservice in Anspruch genommen zu werden (ich rede von meiner gesamten Verwandschaft) sollte ein Ende haben. Deshalb ziehe ich nach Tirschenreuth (25 km weit weg von Weiden und 10.000 Einwohner.
Die Wohnung ist weitgenug von meinem Heimatort entfernt um nicht wegen jeder Kleinigkeit wieder ins Elternhaus zitiert zu werden, aber Nah genug um ab und zu zum Essen vorbeizuschauen. 56 m² für 350 € warm, gerade mal 100 € mehr als ich jetz an Kostgeld zahle. Sehr gut geschnitten im Erdgeschoss gelegen (ich hasse nichts mehr als Treppensteigen) und erst vor 3 Jahren renoviert.
Und weil ich ein absoluter Katzenmensch bin, hab ich mich auch gleich auf die Suche nach zwei neuen Weggefährten gemacht. Ich bin dann auch im Tirschenreuther Tierheim fündig geworden. Eine Katzenmama hat dort fünf kleine Kitten bekommen. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, alle Kitten sind super niedlich.
Aber ich hab mich anders entschieden. Die Katzenmama hat sich sofort mit mir angefreundet und hat gleich mit mir geschmusst. Also hab ich die Katzenmama und ein Kätzchen reservieren lassen. Die Katzenmama scheint schon einiges mitgemacht zu haben und ich will ihr jetzt ein schönes Heim geben.
Das ist die hübsche Maus ;-)
Die zwei hol ich ab, sobald ich die Wohnung eingerichtet habe und das wird schon Anfang August passieren. Bis dahin werde ich sie jede Woche besuchen.
Die Mama und ihr Kätzchen (männlich oder weiblich wird sich noch herausstellen, weil sie ihren Liebling raussuchen für mich) haben auch schon Namen von mir bekommen, die Mama wird Alexis und das Kätzchen Cosmo oder Cosma heißen.
Liebe Grüße
Tine
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morgenstern,
Montag, 15. September 2008, 23:27
Und, was
ist es geworden? Ein Cosmo oder eine Cosma? :o)
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