Donnerstag, 4. September 2008
Endlich angekomme
Hallo Zusammen,

ja so ein kleiner Umzug ist ziemlich stressig. Ich hab eigentlich gedacht, dass ganze geht ruckzuck. Aber nein tausend Kleinigkeiten sind zu erledigen, besorgen und vorzubereiten. Von Einleben keine Rede. Es hat mindestens zwei Wochen gedauert, bis ich mich ans alleine sein gewöhnt hatte. Es hat schon seine Vorteile. Wenn der Teller stehen bleibt nach dem Essen schreit keiner "Räum das weg" und wenn in der ganzen Wohnung Klamotten rumliegen weil du sie im Suff einfach da fallen lassen hast. Auch okay musst sie ja sowieso selbst wieder wegräumen. Ja alles muss ich jetzt selbst machen und meinen Alltag selber im Griff haben. Das stellt einen manchmal vor eigenartige Aufgaben. z.B. wie lasse ich einen beschissenen Handwerker der den Badezimmerschrank reparieren soll zum vierten Mal in meine Wohnung. Das Problem dabei ist, er hat nur Zeit von 7-16 Uhr und Freitags nur bis 12 und komischerweise muss ich da auch arbeiten....
Für einen Termin hab ich mir noch freigenommen aber Mister "Blöd im Kopf drum Handwerker" hat die Hälft an Werkzeug und Material (Spiegel) vergessen und das was er dabei hatte war zu groß oder falsch montiert.
Begeisterung pur. Gott sei Dank hab ich eine nette Nachbarin in Rente. Die hat meinen Schlüssel aufbewahrt und den Handwerker zu den nicht vorher abgesprochenen Terminen in meine Wohnung gelassen. Zu den abgesprochenen Terminen ist er nie gekommen.
Okay das soll es mal für heute gewesen sein mit meiner Hasstirade.
bis bald
Tine

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